Die Akai GX635, auch ein optisches Highlight
Aber wie oft bei den Japanern: Außen toll, innen sehr unübersichtlich. Vierspurgerät, Aufnahme und Wiedergabe wie oft bei den Japanern in beiden Richtungen, daher 6 Köpfe, Capstanantrieb in der Mitte. Umschaltung der Köpfe auf die einzelnen Verstärker mittels eines elektrisch betätigten mechanischen Schalters, der heute fast bei jedem Gerät aufwändiger Pflege bedarf. Technischer Unsinn: Die Tonkopfträgerabdeckung hat Löcher und Beschriftungen für alle Stellschrauben zur Justierung der Tonköpfe. Ein Techniker hat durchaus 5 Sekunden Zeit, die Abdeckung zu entfernen, ein Laie kann hier nur Unsinn anstellen. Bei der Nachfolgemaschine GX636 hat man das schnell wieder bleiben lassen.
Die X1000, eines der Spitzengeräte von TEAC
Die großen X1000er und X2000er Geräte Sie basieren auf den zuvor erschienenen X10 Geräten. Die X1000 gibt es in der einfachen Ausführung als Vierspurgerät mit 9,5 und 19cm/s, in der R-Version, die vorwärts und rückwärts läuft und 6 Tonköpfe hat, sowie in der M-Version, einem Zweispurgerät mit zusätzlichem Vierspurwiedergabekopf mit 19 und 38cm/s. Die 2000er Geräte haben noch einige Features mehr. Leider sind bei den Geräten der X-Reihe gelegentlich Motoren defekt. Ersatz ist nahezu nicht mehr zu bekommen. Der Doppelcapstanantrieb läuft prima, wenn alles exakt justiert ist und Riemen und Rollen in gutem Zustand sind.